Kategorie: Allgemein

  • Warum ich daran gescheitert bin Spotify zu abonnieren

    Schon seit langem nutzen wir Spotify gratis auf meinem alten Accout dort. Bei einer Familie mit 4 Kindern ergibt das ein sehr interessantes Profil. Besonders nervig ist es, wenn man gerade einen Song hört, der plötzlich unterbricht, weil eines der Kinder auf einem anderen Gerät einen anderen Song oder ein Hörbuch startet.

    Deshalb habe ich vor einiger Zeit ein Familienabo für 17,99 Euro abgeschlossen. In der Theorie klang das Angebot sehr gut. Zum Hauptnutzer können Konten für bis zu 5 Familienmitglieder unter der gleichen Adresse hinzugefügt werden. Das schien wie gemacht unsere 6-köpfige Familie. In der Praxis ist es leider mies umgesetzt.

    Für jüngere Kinder bietet Spotify das Angebot Kids. Das Konto dafür konnte ich einfach zum Familienabo hinzufügen. Allerdings waren unsere beiden jüngeren Kinder wenig begeistert vom beschränkten Angebot dort.

    Für die beiden älteren Kinder habe ich eigene Konten erstellen wollen. Der Haken dabei kam prompt. Ich habe keine Möglichkeit gefunden für 12- bis 18-jährige überhaupt ein eigenes Spotify-Konto zu erstellen. Die einzige Lösung die ich gefunden habe, um überhaupt ein Konto anzulegen war die Kinder älter als 18 Jahre zu machen. Ich weiß nicht, was ich daran enttäuschender finden: Das Spotify gar nicht vorsieht, dass sich Teenager anmelden können oder, dass man falsche Alterangaben machen muss, um sie doch anzumelden.

    Nachdem unser Familienabo endlich mühselig zusammengestellt war, wollte ich mein Profil zurücksetzen. Ich hatte mich darauf gefreut endlich die Empfehlungen für Paw Patrol in meinem Konto loszuwerden. Wiederum musste ich leider feststellen, dass Spotify das nicht zulässt. Dank dem europäischen Datenschutzrecht ist zwar Spotify verpflichtet persönliche Daten zu löschen. Spotify hat das allerdings so umgesetzt, dass dazu der Account gelöscht werden muss.

    Infos zu diesen ganzen Einschränkungen sind natürlich nur sehr schwer zu finden. Mein Eindruck war inzwischen, dass Spotify seine Kunden bewusst unwissend lassen will.

    Da meine ursprüngliche Motivation auch war, dass ich mein Hörprofil löschen wollte, habe ich mein Familienabo gekündigt und meinen Account und meine Daten gelöscht. Was ausnahmsweise einfach war. Sogar das Geld für das Abo wurde einfach erstattet.

    Noch wollte ich nicht aufgeben. Mit einem neuen Account und einem neuen Familienabo habe ich einen neuen Versuch gestartet.

    Leider konnte jetzt niemand aus meiner Familie meinem Familienabo beitreten, weil ein Account nur alle 12 Monate einem Familienabo beitreten kann. Spotify sollte den Idioten fristlos entlassen, der sich diesen Schwachsinn ausgedacht hat.

    Damit endet meine etwas längere Geschichte dazu, warum ich daran gescheitert bin Spotify zu abonnieren. Die 17,99 Euro für ein Familienabo scheinen auf den ersten Blick fair zu sein. Tatsächlich sieht Spotify dieses Angebot jedoch offensichtlich nicht für die namensgebende Zielgruppe der Familien vor. Sonst hätten sie das ganze so umgesetzt, dass Familien es sinnvoll nutzen könnten.

  • Schon wieder ein Post

    Das nächste Wochenende ist fast um und ich poste tatsächlich wieder einen Beitrag.

    Es gibt gerade sehr viele Nachrichten und die meisten davon sind irgendwie deprimierend. Angst, Neid und Hass haben extrem zugenommen. Ich hoffe, dass das nicht zum Normalzustand wird. Aber für die nächsten Wahlen sehe ich erstmal leider schwarz.

  • Zwischenstand im Januar

    Draußen ist es relativ kalt und wir sind dieses Wochenende nicht unterwegs, so dass ich hier wieder etwas schreibe. Gestern haben wir das Handballspiel gegen die Schweiz angeschaut. Wir hatten gehofft, dass es nicht bis fast zum Schluss so spannend bleibt. Schön, dass Deutschland dann doch gewonnen hat.

  • Umbau in Arbeit

    Leider war ich die letzten beiden Wochenenden nicht sehr erfolgreich was das Einstellen der Fotos von unserem Umbau angeht.

    Vielleicht hat jemand die neue Seite Umbau schon bemerkt. Immerhin das habe ich schon geschafft. Allerdings bin ich mit den Fotos bisher am Plugin NextGEN Gallery gescheitert. Wie immer dauert es erstens länger und zweitens als man denkt. Ich bleibe dran und es kann sich nur um Wochen handeln, bis ich endlich die Fotos poste.

  • Umbau

    Bisher war es hier kein Thema, aber 2019 und 2020 haben wir mit viel Arbeit und vielen Helfern unser Haus saniert. Wir arbeiten gerade daran einige Fotos davon hier für unsere Helfer einzustellen. Mehr dazu dann hoffentlich dieses Wochenende.

  • Kein Titel

    Heute schreibe ich ein paar Worte für mich selbst. Ich habe immer noch viel zu tun, aber ich nehme mir trotzdem etwas Zeit. Eigentlich wollte ich hier viel öfter schreiben, aber dann komme ich viel zu häufig doch nicht dazu. Ich denke darüber nach, was ich in diesem Blog schreiben soll. Themen gibt es genug, aber ich will heute nicht über aktuelle Themen schreiben.

    Mir ist aufgefallen, dass ich ständig aber schreibe. Ich glaube nicht, dass ich noch viel Sinn in diese Zeilen bekomme. Deshalb beende ich diesen Eintrag jetzt, ohne dass ich irgendeinen Inhalt geschrieben habe. Das fühlt sich ganz gut an!

  • Gedanken zur Starship

    Heute wurde die Starship getestet mit der hoffentlich bald Menschen zum Mars fliegen. Ich finde es fast unglaublich, dass das eine private Firma rund um Elon Musk hinbekommt und dabei die staatlichen Programme alt aussehen lässt.

    Die gesamte Raumfahrtindustrie verändert sich gerade. In dem Zusammenhang habe ich heute Morgen von einer disruptiven Technologie gelesen. Diesen Begriff disruptiv, der ja eigentlich zerstörend bedeutet, halte ich für völlig falsch. Schließlich werden großartige neue Dinge geschaffen.

    Aufgaben, die noch vor kurzem große Teile einer Branche beschäftigt haben, werden schon heute von viel kleineren Teams erledigt. Ich meine damit z. B. Elektromotoren, die die komplexeren Verbrenner ersetzen, elektronische Konten und Zahlungen, die die Banken umkrempeln, und auch AlphaFold, das die Proteinforschung revolutionieren wird.

    Volkswirtschaftlich ist es meiner Meinung nach toll, wenn Dinge plötzlich von sehr viel weniger Menschen erledigt werden können. Leider profitieren aktuell nur sehr Wenige überproportional stark von den vielen angestoßenen und unausweichlichen Veränderungen. Wir müssen uns dringend überlegen, wie wir die neuen Freiheiten weniger arbeiten zu müssen als Gesellschaft nutzen.

  • Zwischenstand

    Seit dem Einzug haben wir weiterhin viel zu tun. Vor allem kaufen wir in den letzten Wochen viel im Internet ein. Die meisten Kisten sind inzwischen ausgepackt, viele Lampen montiert und einige Möbel schon an dem Platz wo sie hingehören. Allerdings fehlen uns auch noch viele Möbel und ich hätte nicht gedacht, dass die Lieferzeiten so lange sind. Trotzdem nimmt so langsam auch die Einrichtung Gestalt an.

    Nebenbei haben wir auch noch den Schulanfang erfolgreich rumgebracht. Mit Corona gibt es auch da viele neue Sachen, aber unsere Kinder machen das super.

  • Im neuen Haus

    Geschafft! Wir wohnen jetzt im neuen Haus und sind auch sehr geschafft. Gefühlt steht gerade alles voll. Da das neue Haus größer ist, als das alte, habe ich das eigentlich nicht erwartet. Morgen geht das große Suchen und Aufräumen los. Ich freu mich drauf.

  • Umzug läuft

    Grade ist Mittagspause bei unserem Umzug. Da unser Telefonanschluss noch nicht funktioniert, schreibe ich erstmal offline. Ich hoffe die Telekom kriegt das bald hin.

    Benjamin soll Mittagsschlaf machen, aber wie alle ist er ziemlich aufgeregt. Wir haben jetzt denke ich etwas mehr als die Hälfte geschafft, dank vieler fleißiger Helfer. Es ist schön zu wissen, dass wir nach der vielen Arbeit endlich einziehen.